PETER LANDIS Saxophonist


Pressestimmen zu Peter Landis


Monsieur délire
Peter Landis – Gabriela Friedli
"urgenta", Unit Records 2013
Duo saxo-piano dirigé par le saxophoniste Peter Landis (soprano, ténor, basse) qui signe toutes les musiques de ce disque. Motifs simples mais bien développés qui évoquent Steve Lacy, avec des moments fougueux qui mettent en valeur la synergie entre les deux musiciens. “No Sorrow Tomorrow”, à ce titre, ressort du lot. Un jazz actuel intelligent et vivant.
Monsieur délire

Unit-Records, Harald Haerter
Peter Landis – Gabriela Friedli
"urgenta", Unit Records 2013
“Absolut spannend , interessantes Zusammenspiel, einzigartiger Sound, schöne Farben, mit Basssax noch nie so gehört”.
Harald Haerter, Unit-Records

Jazzpodium, Klaus Hübner
Peter Landis – Gabriela Friedli
"urgenta", Unit Records 2013
“Urgenta” heisst eine ursprüngliche niederländische Kartoffelsorte mit roter Schale und weissem, schwach mehligem Fleisch. Lässt man das “a” beiseite, bildet sich ein englisches Wort, das soviel wie dringend, eilig, zwingend, ja, nachdrücklich bedeutet. Nachdrücklich - mit diesem Begriff könnte man sich anfreunden mit der Musik von Peter Landis und Gabriela Friedli.
Sehr direkt und mit eigener Sprache pendelt das Duo zwischen Jazz und Neuer Musik, improvisierend solistisch und wieder vereint ergänzen sich Sopran-, Tenor- und Basssaxophon und das Piano. Alle sieben Titel stammen von Peter Landis, der seiner Partnerin in “Klangtraum” grosszügig eine längere Einleitung überlässt. Das ist schon sehr effektvoll, wie beide plötzlich übereinstimmend das Thema aufgreifen, oder wie Peter Landis mit dem satten Ton des Basssaxophons farbige Kontrapunkte zum hellen Klang des Klaviers verwendet. Landis versteht sich darauf, mit wenigen Tönen ein klares Klangbild zu entwerfen, wie er es bereits mit Suiten von Johann Sebastian Bach (im Original für Cello komponiert) und aktuell mit Gabriela Friedli tut.
Klaus Hübner, Jazzpodium

Terz Düsseldorf
Tresbass „filderen“
Das Trio aus der Schweiz spielt in eher ungewöhnlicher Besetzung: Saxofone von Peter Landis, Doublebass von Herbert Kramis und E-Bass von Jan Schlegel. Die 11 Stücke klingen weniger tieftönig oder behäbig als vielmehr ungemein filigran und quicklebendig: mit sicher-sensibler Tastung umkreist man mal abwartend, mal forsch bestimmte Themen und kommt so zu luzid-lebendigen Skizzen in spannender Bewegung. Dieser wunderbaren Musik ist ein warmherzig-neugieriger Grundgestus eigen, der sich bestens zur Erforschung von Frühlingsgefühlen, Reiseseh- und Sehnsüchten und Innenräumen eignet.

Concerto Magazin, Österreich
Tresbass
Das Trio aus der Schweiz spielt eine sehr frei, sehr fein improvisierte Musik, die eben auf Grund der Tieftöner immer einen etwas romantischen Charakter vermittelt, aber weit davon entfehrnt ist, ins Banale abzugleiten. Es sind die eingängigen Strukturen, die den Takes das gewisse Extra geben, die sie von ähnlich gearteten Produktionen abheben und eigenständig machen. Die drei Herren verstehen ihr Handwerk, sie drängen und schmeicheln sich langsam in die Gehörgänge und nehmen dort einen festen Platz ein. Musik aus nah und fern.

viva la musica, christian steulet
Tresbass
un trio suisse-alémanique qui brouille les pistes aussi bien dans les choix et les interactions des instruments que dans l'écriture et le partage de la musique. La basse élecrtique de Jan Schlegel couvre une palette allant des percussions à la guitare, ce qui ouvre de belles perspectives à la contrebasse de Herbert Kramis et aux saxophones de Peter Landis. Les solistes font circuler la musique dans la tradition du trio jazz tout en prenant leurs libertés avec le grammaire et dans le discours.C'est que leur propos est poétique et sans prétention: faire surgir en peu de notes un pays imaginaire qu'on se prend à vouloir embrasser du regard.

Cadence USA, Robert Iannapollo
Tresbass
is another improvising trio from Switzerland with a decidedly different instrumentation. Saxophonist Peter Landis does indeed specialize in the bass sax; when he's blowing on his horn it becomes a mighty beast. But he's also playing tenor and soprano and that lightens and diversifies the sonic palette considerably. Acoustic bassist Herbert Kramis sticks exclusively to his instrument but his high-end harmonics and deft plucking and snapping of strings utilize the instrument's extended range. The ringer of this group is electric bassist Jan Schlegel whose instrument functions as both a gitar and a bass gitar. He also occasionally functions as arhythm player employing some judicious strumming, most obviously on Landis' ¾ "Breve Reponse“. It sounds like he has a six string bass because his range can get very high...
...There's a nice variety of textures in the music of tresbass especially when Jan Schlegel employs his electronics. Landis sounds great on all three of his horns but it's his basssaxophon that seems most designed for this group. There's a raucous energy on Filderen that's quite appealing and within that energy there's an implicit humor as well. Tresbass is a unique group that doesn't sound quite like anyone else. Robert Iannapollo, Cadence USA.

Tages Anzeiger
Konzertprogramm und CD "between silence"
Ruhige, tragende Tonfolge eines Saxophons, allein aber selbstbewusst vorwärts schreitend, die Stille aushorchend, im Lauf der Zeit auch ausbrechend, sich quirlig überschlagend: Zum Filmporträt der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross, von Stephan Haupt, hat Peter Landis eine streckenweise ebenso schlichte wie suggestive Musik geschaffen ...
... Landis ist ein Lyriker, und gern arbeitet er daher auch mit dem Ämtler Dichter Ernst Schlatter zusammen. Keine Nur-Fingerfertigkeit, kein Powergehabe! Nichts Überflüssiges ist an seiner Musik. Die Bögen erheben sich in weiten Gesten und schwingen ruhig aus. Th. Meyer


Aargauer Zeitung
JAZZ – Solo
Mit "Ventoso" reflektiert Peter Landis in 17 Miniaturen über das Bläserthema "Luft", in ausgetüftelten Arrangements von der Soloeinspielung bis zum vollmundigen Saxophonseptett, ein von A bis Z überzeugendes "Opus magnum". JS
Peter Landis: "Ventoso", P. La. 9901 (Plainisphare)

Neue Luzerner Zeitung
Jazz-CDs
"Music for Soprano-Tenor & Bass-Saxophones" nennt Peter Landis seine Solo-CD, auf der er die drei Instrumente in den unterschiedlichsten Kombinationen einsetzt und im Mehrspurverfahren übereinanderlegt. Was nach blosser Spielerei tönen könnte, stellt sich als ein ungemein formbewusstes und überzeugendes Werk heraus. "Ventoso" kommt als Statement eines Schaffens, das sich gleichermassen durch Virtuosität wie durch Emotionalität auszeichnet. Keine der 17 Kompositionen – sie sind zwischen 22 Sekunden und 5:33 Minuten lang – gerät zum blossen Fingerfertigkeits-Showdown. Stets sind Gestaltungskraft, dynamisches Empfinden und viel Sinn für das Melodische tonangebend. "Ventoso" ist eine Jazz-Scheibe, die deutlich über dem verbreiteten Mittelmass steht.
Peter Landis: "Ventoso", Plainisphare, 1999



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